Überfordert? Same, lass reden
Panel

Zukunft, Körper, Klima, Leistung, Liebe – alles gleichzeitig? Viele junge Menschen fühlen sich überfordert – mit dem Druck, alles im Griff haben zu müssen. Aber was, wenn wir aufhören stark zu spielen und anfangen ehrlich zu reden?
In diesem Talk treffen sich Michele Winchester, Luna und Oliver Sachsze, um offen über psychische Gesundheit zu sprechen: Über Angst und Antriebslosigkeit, über Selbstfürsorge und Therapie, über Queerness und mentale Überlastung.
Was hilft, wenn’s zu viel wird? Wie gehen wir mit Erwartungen um – von anderen und uns selbst? Und: Wie kann eine Gesellschaft aussehen, in der es okay ist, nicht okay zu sein? Ein ehrliches Gespräch über mentale Gesundheit und ihrer Folgen für die Gesellschaft, moderiert von Victoria Reichelt – laut, leise, schmerzhaft und empowernd. Komm vorbei, bring dein Chaos mit.
Moderation: Victoria Reichelt
Panelists: Michele Winchester, Luna Möbius, Oliver Sachsze
Michele Winchester
Michele Winchester ist die Art von Künstlerin, die einen dazu bringt, kurz innezuhalten und zu staunen. Sie ist nicht einfach nur wandelbar – sie ist eine Meisterin der Transformation. Mit einem Pinselstrich, einer Haarsträhne oder einem durchdachten Outfit erschafft sie ganze Welten, in denen sich jede*r eingeladen fühlt, die eigene Individualität neu zu entdecken. Doch was wirklich an Michele fasziniert, ist ihre Fähigkeit, Emotionen nicht nur zu zeigen, sondern zu teilen. Ob durch makelloses Make-up, das an ein Kunstwerk erinnert, oder durch Worte, die sie in Poetry-Slams auf die Bühne bringt – sie zieht dich in ihren Bann und lässt dich mit einer neuen Perspektive zurück.
Luna Möbius
Luna Möbius ist Aktivistin, Content Creator und berät Politiker*innen für Social Media. Als trans Frau aus Sachsen-Anhalt spricht sie über Ostdeutschland, Demokratie und immer wieder auch über ihre mentale Gesundheit.
Oliver Sachsze
Oliver Sachsze (ehem. Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz) steht für politische Bildung, Jugendbeteiligung und Chancengerechtigkeit. Der gebürtige Chemnitzer erlebte dabei oft, wie junge Menschen mit Herausforderungen ringen, über die kaum gesprochen wird. Sein Ziel ist es, Räume zu schaffen, in denen Offenheit möglich ist – ohne Scham, aber mit Rückhalt.